Mondphasen und ihre Wirkung auf uns

Mondphasen und ihre Wirkung auf uns

Der Mond ist ein wichtiger Faktor in der Astrologie. Er ist der “Heimatplanet” des Sternzeichens Krebs und gibt daher eine besondere Verbindung zu Gefühlen, Emotionen und Instinkten. Der Mondzyklus, der sich alle 29,5 Tage vollzieht, spiegelt auch die rhythmischen Veränderungen in unserem Innersten wider und kann uns Aufschluss über unsere emotionalen Bedürfnisse und unsere Reaktionen auf bestimmte Ereignisse geben.

Sichelmond am Meer

Der Mond durchläuft insgesamt acht verschiedene Phasen, die jeweils unterschiedliche Energien und Qualitäten haben. Diese Phasen werden auch als Mondknoten bezeichnet und sind wie folgt:

  • Neumond
    Der Neumond markiert den Beginn eines neuen Zyklus und gilt damit auch als Zeit des Neubeginns. Dies ist eine günstige Zeit, um Pläne zu schmieden und neue Projekte zu starten. Da der Neumond keine sichtbare Erscheinung hat, symbolisiert er auch das Unbekannte und die Möglichkeiten, die in der Zukunft liegen.
    Der Neumond ist auch eine gute Gelegenheit, sich von Altlasten und vergangenen Erfahrungen zu lösen und sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Es ist eine Zeit, um sich auf die eigenen Bedürfnisse und Wünsche zu besinnen und diese bewusst in den Fokus zu rücken.
    Übrigens: Solltest du an Neumond fastest, nutzt du die Entgiftungsfähigkeiten des Körpers optimal. Wir befinden uns am Anfang eines neuen Zyklus, was uns aber auch sehr empfindlich machen kann. Es ist deshalb keine gute Zeit für anspruchsvolle körperliche Aktivitäten.
  • Zunehmender Mond (Sichelmond)
    Der Mond beginnt langsam zu zunehmen. Dies verleiht uns zunehmend Energie, mit der wir Projekte, die zu Neumond begonnen wurden, vorantreiben können. Es ist die Zeit des “Wachstums“, die uns dabei unterstützt, unsere Pläne in die Tat umzusetzen.
  • Mond des ersten Viertels
    Der Mond nimmt weiter zu und wir sind voller Energie und Tatendrang. Dies kann sinnvoll für die gestarteten Projekte genutzt werden, zumindest sollte man dies versuchen. Es ist nämlich so, dass diese Mondphase auch eine gewisse Neigung zur Krise auslöst. Die Energie muss letztendlich in die richtigen Kanäle geleitet werden. Um so wichtiger ist es, sich nicht aus dem Konzept bringen zu lassen.
  • Zunehmender Halbmond (Buckelmond)
    Zu dieser Phase ist der Mond fast voll, aber eben noch nicht ganz. Wir sollten die Zeit des Buckelmonds nutzen, um unseren Arbeiten und Projekten den letzten Schliff zu geben. Wichtig: Während dieser Mondphase kann es schnell passieren, dass man übertreibt und zu sehr in Richtung Perfektion abdriftet. Besser ist es, flexibel zu sein: Auch wenn nicht alles zu 100 Prozent stimmt, ist dies kein Grund für Frust und Aggressionen.
  • Vollmond
    Es ist soweit, der Mond ist voll. Dies ist ein guter Zeitpunkt, um Projekte abzuschließen und die Früchte der harten Arbeit zu ernten.
    Gleichzeitig stellt der Vollmond aber auch einen Wendepunkt dar: Bisher hatte der Mond stetig zugenommen, doch nun wird die Phase des Abnehmens eingeleitet. Genauso kann diese Mondphase auch auf einen Wendepunkt in unserem Leben hindeuten. Nicht selten sind wir jetzt emotional und fühlen eine unerklärliche innere Unruhe, in manchen Fällen sogar Frust. Hier sollte man gut aufpassen, dass man keine sinnlosen Konflikte und Streitigkeiten vom Zaun bricht.
  • Abnehmender Halbmond (Aussaatmond)
    Diese Mondphase eignet sich gut, um innezuhalten und zu analysieren, was geschehen ist. Die Vollmond-Phase (Zeit der Ernte) ist vorbei. Wie sind unsere Projekte gelaufen? Was lief gut, was war weniger gut? Und was können wir daraus lernen, um Hindernisse langfristig aus dem Weg zu schaffen?
  • Mond des letzten Viertels
    Der Mond bildet das letzte Viertel, wodurch sich der Mondzyklus dem Ende nähert. Es ist praktisch eine Aufforderung an uns, allmählich eine neue Richtung einzuschlagen beziehungsweise uns neu zu orientieren. Eine innere Spannung baut sich in uns auf, während unser Körper über weniger Energie verfügt.
    Diese Zeit kann gut für Sachen genutzt werden, die uns nicht gefallen und die wir loswerden wollen (zum Beispiel ein Zahnarzttermin oder auch eine Diät).
  • Abnehmender Mond (Balsamischer Mond)
    Unsere körperliche Energie nimmt weiter ab, wir fühlen uns beinahe erschöpft. Hingegen nimmt unsere Geisteskraft zu, unsere psychische Energie ist auf einem Höhepunkt.
    Ein Mondzyklus geht nun zu Ende und wir sollten uns nun auf den nächsten Zyklus einstellen. Hierfür kann man beispielsweise Meditieren oder auch Entspannungsübungen machen. Schließlich kann man so die eigenen Gedanken schweifen lassen und Ideen für neue Projekte und Taten gewinnen.
    Neumond steht vor der Tür: Der Zeitpunkt, um mit neuen Projekten zu beginnen.
Mondphasen Überblick

Wie man sehen kann, haben die verschiedenen Mondphasen unterschiedliche Energien und Qualitäten, die sich auf unser Verhalten und unsere Emotionen auswirken. Indem wir die astrologische Bedeutung von Mondphasen verstehen, können wir lernen, besser mit den Veränderungen in unserem Leben umzugehen und unser Verhalten anzupassen.

Mondphasen verstehen

Die Mondphasen sind nur ein Teil der astrologischen Analyse. Daher müssen auch andere Faktoren, wie die Position der Planeten und die Beziehungen zwischen ihnen, ebenfalls berücksichtigt werden. Trotzdem sind die Mondphasen sehr nützlich, um tiefer in die Bedeutung von Ereignissen und Erfahrungen einzudringen und unsere emotionalen Bedürfnisse besser zu verstehen.

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